Du möchtest wissen, wie du einen Newsletter erstellst, den die Leute tatsächlich lesen?
Wir sagen es dir! Hier sind die wichtigsten Faktoren, die darüber entscheiden, ob der Leser eine Mail öffnet oder sie in den Spam Ordner packt.
1. Kaufe keine E-Mail-Adressen
Kaufe keine E-Mail-Adressen, das ist gegen die Regeln. Es gibt viele Gründe, warum du diesen Weg nicht gehen solltest.
Wenn du eine E-Mail-Liste kaufst, sind die Adressen oft veraltet oder falsch. Das bedeutet, dass Personen deiner tatsächlichen Zielgruppe deine Nachricht möglicherweise nie erhalten. Leider ist die Realität, dass die meisten Menschen sich nicht für deinen Newsletter interessieren.
Einfach E-Mails zu versenden, nützt dir also nicht viel, denn die Spamfilter sind inzwischen sehr gut darin unerwünschte E-Mails zu filtern und zu blockieren. Bedenke daher, dass vor dem Versand eines Newsletters immer die Zustimmung der Empfänger eingeholt werden muss.
Der Kauf von E-Mail-Adressen ist ein Tabu in der Welt des Newsletter-Marketings. Auch wenn es zunächst verlockend klingen mag, sprechen viele Gründe ausdrücklich dagegen.
2. Der Name des Absenders
Verwende lieber deinen persönlichen Namen anstatt den Namen deines Unternehmens. Also besser „Max Wutzke“ als „Wutzke AG und Co“.
Die Erfahrung mit den Öffnungsraten im professionellen E-Mail-Marketing haben gezeigt, dass E-Mails, die einen tatsächlichen Namen als Absender haben öfter geöffnet werden.
3. E-Mail Preheader
Vielleicht hast du schon einmal das Sprichwort “die Betreffzeile ist dein Vorspann” gehört, und es stimmt. Der sogenannte „Preheader“ ist das, was du vor jeder E-Mail in Google Mail, Apple Mail und Outlook siehst. Diese wichtige Einleitung zu jeder E-Mail sollte nicht unterschätzt werden.
Der „Preheader“ ist eine großartige Möglichkeit, das Interesse deiner Leser zu wecken und Klarheit über den Inhalt zu schaffen. Er kann für den Erfolg eines Newsletters den entscheidenden Unterschied ausmachen.
4. Verwende niedliche Emojis
Die Wirkung von Emojis in professionellen Newslettern ist lustig und auch effektiv. Emojis können dir helfen, deinen Newsletter zu personalisieren. Sie werden auch die Menge an Spam-Wörtern reduzieren.
Verwende die Emojis sparsam, um nicht von der Botschaft abzulenken oder unseriös zu wirken.
5. In der Kürze liegt bekanntlich die Würze
Verwende ausschließlich kurze Betreffzeilen. Diese werden statistisch öfter geöffnet. Setze dir am besten eine Maximalgrenze von 60 Zeichen.
6. Sei spezifisch, aber geheimnisvoll
Berichte in kurzen Worten von einem erreichten Erfolg. Verschweige aber in der Betreffzeile, wie du diesen Erfolg erreicht hast. Anstatt zu schreiben:
„Großer Erfolg mit Abnahme Präparaten“
Könnte eine erfolgreiche Betreffzeile folgendermaßen lauten:
„Großer Erfolg! 12 Kg mit diesem einfachen Trick!“
Die Öffnungsrate wird es dir danken.
7. Du kannst zwischendurch diese Regeln brechen
Erlaube dir gerne auch mal gegen die ein oder andere Regel zu verstoßen. Probiere immer etwas Neues aus.
Nehmen wir an, du hast wenig Erfahrung mit professionellem E-Mail-Marketing. Dann solltest du dich am besten erst einmal an diese Regeln halten. Du wirst sehr gute Erfolge erzielen.
8. Testen und messen
Teste unbedingt verschiedene Betreffzeilen gegeneinander. Du wirst verblüfft über die Ergebnisse sein!
Glaube bitte nicht, dass deine Intuition immer gewinnen wird. Manchmal ticken die Kunden doch anders, als der beste Marketing-Profi es vorhergesagt hätte.
9. Halte immer dein Versprechen
Verspreche bitte niemals mehr, als du später halten kannst. Deine Interessenten würden daraufhin schlimmstenfalls das Vertrauen verlieren. Eine Regel: Verspreche nur so viel, wie du auch halten kannst.
10. Newsletter-Anmeldeformular richtig hinzufügen
Der richtige Platz für dein Newsletter-Anmeldeformular ist entscheidend für das Sammeln von E-Mail-Adressen. Je mehr Menschen sich anmelden, desto besser. Wie stellst du also sicher, dass sie sehen, was in deinem Feed steht?
Platziere dieses Formular so, dass es durch sein Design viele Blicke auf sich zieht. Das Ziel sollte immer die Konvertierung sein. Der obere Teil deiner Website ist ein hervorragender Ort, um das zu machen. Wir empfehlen dir auch, eine Landing-Page für deine Nutzer einzurichten.
11. Entferne Duplikate und unerwünschte Kontakte aus der Kontaktliste
Wenn ein Empfänger deine E-Mails nicht öffnet oder anklickt, entferne ihn. So hältst du das Durcheinander klein. Du stellst auch sicher, dass du mit denjenigen in Kontakt bist, die am meisten von dir hören wollen.
Auf diese Weise kannst du die Zahl der Beschwerden, erheblich reduzieren.
12. CTA
Call-to-Action ist ein wichtiges Mittel, um Besucher auf deine Website zu locken. So kannst du besser beeinflussen, dass die Action auch durchgeführt wird. Eine gute Call-to-Action kann deine Konversionsrate um bis zu 100 % steigern. CTAs gibt es in vielen Formen, Größen und Farben.
Denke daran, dass deine CTA-Schaltfläche auch für Empfänger auf Mobiltelefonen groß genug sein sollte. Es ist wichtig, Gelegenheiten und Anreize zu bieten, wo immer es möglich ist.
13. Visuelle Elemente
Zeige deiner Zielgruppe, dass du sich für sie interessierst. Füge Bilder in alle E-Mails ein. Studien haben gezeigt, dass Bilder allein eine 42 % höhere Klickrate erzielen können. Deine Bilder sollten immer einen Mehrwert bieten, während der Text gelesen wird.
Um lange Ladezeiten und Darstellungsprobleme zu vermeiden, empfehlen wir einen Bildanteil von ca. 20-30 %. Die maximale Breite sollte 600 Pixel oder weniger sein.
14. Nutze eine professionelle E-Mail-Marketing-Software
Für E-Mail-Marketing-Software musst du kein Grafikdesigner oder Webentwickler sein. Jeder kann professionell aussehende Newsletter erstellen, auch weil es wirklich einfach ist.
Es gibt viele Tools, die über einen Drag-and-Drop-Editor verfügen. Es macht die Erstellung von Newslettern sehr leicht. Du kannst die Elemente einfach hineinziehen, sie an der gewünschten Stelle platzieren und ihre Größe anpassen.
Fazit: Du kannst es dir nicht leisten, diese Newsletter-Tipps zu übersehen
Mit unseren Newsletter-Tipps bist du auf dem besten Weg, ein erfolgreicher Marketing-Experte zu werden. Die Theorie ist ein guter Ausgangspunkt, aber sie ist nicht das A und O beim Versand von Newslettern. Probiere verschiedene Newsletter-Designs aus. Pass das Anmeldeformular so an, dass es so persönlich wie möglich ist. Der beste Weg, deine Newsletter zu optimieren, ist die Umsetzung in der Praxis. Du kannst verschiedene Variablen testen und sehen, was für dich am besten funktioniert.