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Wie du Duplicate Content findest und vermeidest

Wenn man ein bisschen Zeit investiert, um im Internet zu stöbern, bemerkt man häufig, dass Duplicate Content weiter verbreitet ist, als es auf den ersten Blick scheint.

Inhaltsverzeichnis

Viele Website-Betreiber sind sich jedoch nicht bewusst, welche negativen Effekte das “Copy-and-Paste” Vorgehen mit sich bringt. Das ist ein Vorgehen, für das rechtliche Konsequenzen drohen, und gleichzeitig kann die Sichtbarkeit der eigenen Seite unter Duplicate Content leiden. In diesem Artikel möchten wir dir zeigen, weshalb es so wichtig ist, auf Unique Content zu setzen, dir Tipps geben, womit du Duplicate Content vermeiden kannst.

Was ist der Unterschied zwischen internem Duplicate Content und externem Duplicate Content?

Beim Duplicate Content unterscheidet man zwischen „intern“ und „extern“. Mit dem internen Duplicate Content, meint man die Inhalte, die sich auf deine eigene Homepage beschränken. Wie zum Beispiel:

  • Eine Webseite kann mit beide Endungen .de als auch .com aufgerufen werden.
  • Eine Seite ist in verschiedenen Versionen vorhanden, zum Beispiel als normale Seite oder „Archiv“.
  • Es gibt mehrere URLs, die zu der gleichen Seite führen.
  • Texte aus Produktbeschreibungen werden kopiert oder nur ganz leicht abgeändert, da sich diese ähneln.

Interner Duplicate Content kommt häufig vor, und die eigene Seite leidet darunter, ohne dass der Seitenbetreiber es weiß. Es kann dir von großer Hilfe sein, mit einer professionellen Marketingagentur zusammenzuarbeiten. Mithilfe von einschlägigen Analysetools und einer Website-Analyse kann man schnell feststellen, wo Schwachstellen liegen und wie diese am besten behoben werden können.

Bei externem Duplicate Content hingegen handelt es sich um die Verwendung von Text und Bildern, die nicht erlaubt sind. Dabei wird der Inhalt von fremden Seiten, wie zum Beispiel der Konkurrenz, kopiert. Diese Methode kann teuer werden, wenn nachgewiesen werden kann, welcher Inhalt zuerst existiert hat. Eine derartige Urheberrechtsverletzung ist kein Kavaliersdelikt.

Warum es wichtig ist, Duplicate Content zu vermeiden

Wenn du Duplicate Content benutzt, kann das dazu führen, dass sich das Google Ranking deiner Seite merklich verschlechtert. Sorge also vor und versuche mit allen Mitteln diesen Störfaktor im Idealfall von vornherein zu vermeiden. Es stimmt hingegen nicht, dass Google doppelte Inhalte generell abstraft. Es gibt einige Beispiele aus der Praxis, in denen es legal sein kann, Inhalte zu kopieren. Zum Beispiel, wenn der Text oder die Bilder vom Urheber freigegeben worden sind.

In diesem Fall ist es jedoch wichtig, dass du diesen Bereich entsprechend kennzeichnest. Dritte, die fremde Inhalte als ihre eigenen verkaufen, könnte nicht nur vom Urheber, sondern auch von Google bestraft werden. Im schlimmsten Fall taucht deine Seite dann überhaupt nicht mehr in den Suchergebnissen auf. Ebenfalls können Klagen rund um „Copy-and-Paste“ Vorwürfe erfahrungsgemäß ganz schön teuer werden. Nimm deine eigene Seite also genau unter die Lupe und prüfe sie auf internen sowie auch auf externen Duplicate Content.

Auch dein Erscheinungsbild als Unternehmen kann unter Duplicate Content leiden. Leider gilt das auch dann, wenn ein Mitbewerber einen Originaltext, der sich auf deiner Seite befindet, kopiert. Denn nur die wenigsten Käufer werden sich die Mühe machen, zu ermitteln, ob du der Autor oder der Kopierende bist. Der Kunde vermutet, dass ein Unternehmen die eigenen Artikel nicht mit individuellen Produktbeschreibungen versieht, sondern sich bei der Konkurrenz zu bedient. Das schadet dem Ansehen deines Unternehmens.

 Duplicate Content bedeutet, dass man die Möglichkeiten der Internetpräsenz nicht optimal ausnutzt. Viele Unternehmen sind in Sachen Duplicate Content und dessen Vermeidung deutlich vorsichtiger geworden, als sie es noch vor einigen Jahren waren.

Der Grund dafür könnten die folgenden drohende Szenarien sein:

  • Abstrafung durch Google
  • Merklicher Imageverlust
  • Klage wegen Urheberrechtsverletzung

Ursachen für Duplicate Content

Duplicate Content entsteht häufiger denn jemals zuvor – und die Gründe dafür sind vielfältiger als man glauben mag. Mit doppelten Inhalten ist häufig das Kopieren von Texten verbunden. Das ist auch einer der häufigsten Gründe dafür, dass Duplicate Content auftritt.

Doch auch diejenigen, die ihre Texte und Bilder selbst erstellt haben, können nicht hundertprozentig gewährleisten, dass sie vor Duplicate Content geschützt sind. Mit den folgenden Punkten zeigen wir dir, auf welche Faktoren du besonders achtgeben solltest.

  • Eventuell leidet deine Webseite unter Duplicate Content, weil von deiner Seite kopiert wurde? Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn du hin und wieder schaust, ob deine eigenen Inhalte eventuell an anderer Stelle im Netz auftauchen.
  • Man kann durchaus ein wenig „betriebsblind“ werden, wenn man viele Blogartikel über ein bestimmtes Thema schreibt. Auch Kleinigkeiten wie ständig wiederholte Formulierungen können dafür sorgen, dass doppelte Inhalte entstehen.
  • Eine Homepage, die man sowohl mit als auch ohne „www“ oder „http“ und „https“ erreichen kann, fällt auch in den Bereich des Duplicate Content.
  • Arbeite kontinuierlich an deiner eigenen Webseite. Du kannst auch alte Versionen gegen neue ersetzen. Doch Vorsicht, wenn sich die alte Webseite noch im Index der Suchmaschine befindet, kommt die neue hinzu, und somit wird diese als doppelt gewertet.
  • Auch Print Angebote wie zum Beispiel als PDF sind Duplicate Content-lastig. Mit mobilen Webseiten besteht ein ähnliches Problem. Wenn Google nicht erkennt, dass es sich um eine mobile Version handelt, werden die entsprechenden Inhalte auch als „doppelt“ deklariert.
  • Einige Firmen bieten sogar mehrere Domains an, auf die dieselben Inhalte setzen. Damit beschränken sich diese Seiten jedoch nur gegenseitig und verlieren meistens schnell an Rankingpotenzial. Setze auf Quellenangaben und Verlinkungen, um Google anzuzeigen, dass alles seine Richtigkeit hat.
  • Außerdem sollten URLs ausschließlich kleingeschrieben werden, denn wenn du beide Varianten zulässt, riskierst du, dass dieselbe Seite mehrmals indexiert wird.
  • Bleibe kreativ. Die Auswirkungen auf das Ranking in den Suchergebnissen können verheerend sein, wenn man Inhalte dupliziert. Daher solltest du hier auf keinen Fall Kompromisse eingehen, denn jeder Artikel verdient seinen Unique Content.

Tipps, um Duplicate Content zu vermeiden

Wenn du gerade erst anfängst, deine Seite aufzubauen, bist du im Vorteil, weil du deinen Fokus von Vornherein auf die oben genannten Punkte legen kannst. Die Zusammenarbeit mit einer Marketingfirma kann hier sogar sensibilisieren und immer wieder neu zeigen, welche Aspekte bei der Vermeidung von doppeltem Content wichtig sind.

Natürlich ist es auch möglich, bei einer bereits bestehenden Seite nach doppelten Inhalten zu suchen und Fehler zu korrigieren, um es später besser zu machen. Mit den folgenden Tipps kommst du den doppelten Inhalten schneller auf die Schliche.

  • Mit der Hilfe von Tools ist es möglich, deine komplette Seite zu checken und dir einen Ergebnisbericht erstellen zu lassen. Anhand dessen solltest du sehen können, ob es Handlungsbedarf gibt. Wenn Google gewisse Inhalte als doppelt wertet, ist es wichtig, dem auf die Spur zu gehen.
  • Wenn du den Verdacht hast, dass deine Inhalte auf anderen Seiten genutzt werden, kannst mithilfe von Google einen Textabsatz deiner eigenen Seite in das Suchfeld eingeben. Dadurch kannst du schnell doppelte Inhalte ausfindig machen. Die übereinstimmenden Bereiche werden als „fett“ gekennzeichnet.
  • Du kannst nicht nur einzelne Bereiche, sondern die komplette Seite checken lassen, wenn du möchtest. Dazu solltest du auf die einschlägigen Tools setzen. Durch diese kannst du nicht nur Übereinstimmungen sehen, sondern sie bieten dir auch weitere Details. Durch die Auswertungen kannst du erkennen, zu wie viel Prozent Übereinstimmungen vorliegen.

Fazit: Es ist immer sinnvoll in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob sich deine Webseite durch internen oder externen Duplicate Content selbst ausbremst.

Wenn die Anzahl der Webseitenbesucher fällt und du dir diesen Rückgang nicht anderweitig erklären kannst, solltest du hier genauer nachprüfen. Mit den einschlägigen Tools kannst du dem Problem auf die Schliche kommen. Es ist hilfreich, mit externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Denn die Ergebnisse der Checks müssen nicht nur abgelesen, sondern auch interpretiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, sich von doppelten Inhalten zu befreien.

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Über Sven Umlauf

Wie baut man Bedarf und vor allem Vertrauen bei Menschen über das Internet auf und bewegt sie dazu, eine Entscheidung zu treffen? Diese Frage beantworte ich jeden Tag für alle die, die etwas online „verkaufen“. Einen Termin, ein Produkt, ein Ticket, eine Dienstleistung. Ich konzentriere mich darauf, was wirklich funktioniert im Digitalvertrieb, darauf, was wirklich die Conversion erhöht.

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