Wer liest/hört/sieht deine Inhalte?
Du kannst die Wünsche deiner Kunden nicht befriedigen, wenn du nicht weißt, was sie bewegt. Achte also darauf, dass du nicht nur ihre Bedürfnisse, sondern auch ihre Probleme und Wünsche im Auge behältst. Damit weißt du, wie du jedes Thema richtig angehen musst.
Fange damit an, dir Gedanken zu deinen Lieblingskunden zu machen. Wer ist dieser Kunde? Was braucht er? Was interessiert ihn? Welche Probleme hat er? Mach einen Brainstorm. Schreib alles auf und ordne es danach in einer Mindmap. Nach kurzer Zeit wirst du eine Liste in deiner Hand haben, mit Themen, Ideen und vielleicht sogar schon einigen Überschriften oder Unterthemen.
Quellen für kreativen und relevanten Inhalt
Suche die Thementage, die zu deinem Thema passen. Finde heraus, welche Feierlichkeiten zu Geburts- oder Todestagen von Menschen anstehen, die auf diesem Gebiet aktiv waren. Es gibt viele internationale Tage, die auch auf deinen Bereich zutreffen.
Wenn es darum geht, relevante Inhalte zu finden, gibt es auch bestimmte Arten von Veranstaltungen, die immer in einem bestimmten Monat veröffentlicht werden. Alles, was auf dein Thema zutrifft, kannst du dir heraussuchen und die wichtigsten in deinen Kalender eintragen.
Inspiration kann von vielen Seiten kommen. Weitere Quellen sind Tools wie Hubspot Blog Topic Generator, answerthepublic oder hypersuggest. Diese liefern dir viele Ideen für deine Blogbeiträge. Du gibst einfach ein paar Stichwörter ein, die mit dem zu tun haben. Schon sind Anregungen zu deinen Themen verfügbar.
Es ist wichtig, dass du die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe im Auge behältst, wenn du Inhalte erstellst. Thementage, Veranstaltungen oder Tools können als Inspirationsquelle dienen, um neue Beiträge zu planen.
Was sagen deine Kunden?
Durch Auswertung und Interaktion kannst du auch noch viele gute Ideen generieren:
● Was ist momentan im Trend auf den Kanälen, auf dem sich deine Wunschkunden befinden?
● Lies die Kommentare in den Blogs, antworte und stelle auch Fragen.
● Sieh dir deine eigenen Posts und Artikel an, um zu analysieren, was besonders gut gelaufen ist.
● Schreibe alle Ideen auf, die dir in den Sinn kommen, während du beschäftigt bist oder dich mit jemanden unterhältst.
Sichtbar werden – Was passt zu dir?
Wenn du Inhalte erstellst, ist es dein Ziel, dich als Experte zu zeigen und sichtbar zu sein, damit die Kunden kommen. Aber um das zu erreichen ist es auch wichtig, dass du dich bei dem wohlfühlst, was du machst. Wenn du gerne schreibst, könnte ein Blog und ein Newsletter das richtige sein. Agierst du jedoch frei vor der Kamera und bist spontan, dann könnten YouTube oder Live-Videos das Richtige für dich sein. Mach das, was dir am leichtesten fällt.
Behalte die Social-Media-Accounts deiner Lieblingskunden im Auge, um zu sehen, wie du besser sichtbar sein kannst. Hier kannst du Texte, Bilder und Videos posten, die sie auf unterschiedliche Weise ansprechen. Zum Beispiel durch Instagram Stories, die sehr visuell sind, oder Facebook-Posts, bei denen mehr Text und Bilder sichtbar werden. Überleg dir auf jeden Fall, wie persönlich du dich auf den Social-Media-Kanälen zeigen möchtest.
Pinterest ist ein großartiger Ort für Inspiration und Kreativität. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf Networking. Du kannst mit schön gestalteten Bildern oder Grafiken, für deinen Blog Traffic erzeugen! Auf Xing (oder LinkedIn) kannst du über geschäftliche Themen schreiben.
Wenn du noch unsicher bist, solltest du dich mit der Anzahl von Kanälen nicht gleich überfordern. Beschränke dich zunächst auf ein oder zwei und füge dann nach Bedarf weitere hinzu! Nach einigen Wochen wirst du merken, was am besten funktioniert und wo du die meisten Reaktionen bekommst. Wähle diesen Kanal und bleibe hier präsent, um eine Community aufzubauen.
Was du von TED-Talks mitnehmen kannst
In der heutigen Welt gibt es eine Informationsflut. Wir werden mit Daten und Wissen geradezu bombardiert. Aber wie bekommst du die Aufmerksamkeit und das Vertrauen deiner Kunden, wenn sie in all dem untergehen?
Ideen für kurze Inhalte, Posts oder Blogartikel fallen dir vielleicht ein, nachdem du die Tipps angewandt hast, die schon erwähnt wurden. Aber für tiefgehende und längere Blogposts, Podcasts oder Videos braucht man trotzdem noch mehr Inspiration und Material.
TED-Talks sind eine großartige Möglichkeit, von den Besten in unserem Bereich zu lernen. TED-Talks ist seit den 90er Jahren ein riesiger Erfolg mit Milliarden von Aufrufen. Das Ziel von TED-Talk ist einfach. Menschen miteinander zu verbinden und gute Ideen zu verbreiten. Die maximal 18-minütigen TED-Talks sind oft ziemlich komplex, aber auch sehr interessant!
Was du von diesen TED-Talks mitnehmen kannst, ist der Aufbau des Spannungsbogens, den roten Faden und die Verbindung mit deinen Lesern/Hörern/Zuschauern. Bei deiner Botschaft geht es vor allem um die Idee selbst und darum, wie sie deiner Zielgruppe nützt. Zudem möchtest du dein Publikum in den Bann ziehen und an ihre Gefühle appellieren. Du solltest versuchen, Begeisterung zu entfachen, Hoffnung zu wecken oder Wissen zu vermitteln, damit sie dir gegenüber auch vertrauen!
Die Geschichte von TED-Talk hat gezeigt, dass man mit Worten so ziemlich alles erreichen kann. Und noch mehr, wenn der Redner oder der Videoinhalt auch visuelle Elemente verwendet, um mehr Sinne anzusprechen!
7 Tipps, um einen hochwertigen Content zu erstellen
Die Entwicklung deiner Inhalte ist keine leichte Aufgabe. Es erfordert eine sorgfältige Planung und Hingabe, damit alles gut klappt! Diese sieben Tipps, aus dem Buch von Chris Anderson, sind ein Leitfaden, der dir im Prozess hilfreich sein kann.
- Wie kommunizierst du mit deinem Wunschkunden? Versetze dich in seine Lage. Worauf reagiert er? Was ist wichtig für ihn?
- Deine Einstellung gegenüber den Kunden. Wenn dein potenzieller Kunde dir seine Zeit schenkt, was gibst du ihm? Hilft dieser Artikel oder dieses Video ihm weiter? Was soll dein Leser mitnehmen und was sollte er am Ende damit machen?
- Du willst eine Verbindung herstellen, Vertrauen aufbauen: Zeig dich, wie du bist, und bringe deine Leidenschaft für das Thema zum Ausdruck.
- Erstellte einen roten Faden für deine Ideen. Womit beginnst du und was ist dein Ziel?
- Gebrauche Illustrationen, um Erinnerungen zu schaffen. Geschichten, Anekdoten, Beispiele und Erfahrungen sind wertvoll in diesem Prozess.
- Baue eine Struktur auf. Einleitung, Hintergrund, Zentrale Idee, Anwendung und Schluss sollten immer Teil deines Contents sein. Zwischenüberschriften vereinfachen es auch den Überblick zu behalten, wenn Kunden den Text lesen. Formuliere interessante Überschriften und gebrauche Bilder, die ansprechend wirken.
- Bringe dich in einer positiven Stimmung, bevor du ein Video filmst oder einen Artikel schreibst.
Einige Fragen, um deine Beiträge zu bewerten
Um einen neuen Plan aufzustellen ist es wichtig einen Blick auf die vorigen Beiträge zu werfen und einige Fragen zu stellen:
● Auf welchen Kanälen hast du die meisten Reaktionen erhalten?
● Sind deine Beiträge so aufgebaut, dass sie die Fragen, Bedürfnisse und Wünsche der Kunden ansprechen?
● Welche von den 7 Tipps hast du erfolgreich umgesetzt?
● Wie präsent warst du auf den verschiedenen Kanälen?
Fazit: Selbstvertrauen ist anziehend!
Die besten Inhalte werden mit einem Mehrwert erstellt, lösen ein wichtiges Problem oder erfüllen ein Bedürfnis. Er sollte sein Publikum unterhalten und bei der Stange halten, sodass es für weitere Beiträge wiederkommt.
Verinnerliche die 7 Tipps und versuche sie bewusst umzusetzen. Am Anfang kann es noch etwas herausfordernd sein, aber mit der Zeit wird es immer leichter. Habe den Mut zu zeigen, wer du bist und was dir am wichtigsten ist. Wenn du das tust, werden die Leute nicht nur deine Arbeit bemerken, sondern auch Vertrauen aufbauen.