Ein aussagekräftiges Briefing braucht Zeit. Diese Zeit ist eine lohnende Investition, denn sie spart am Ende Geld, Zeit und Nerven. Briefings sind individuell und variieren je nach Projekt. Dennoch gibt es einige Punkte, die du bei der Vorbereitung immer im Auge behalten solltest
Die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit werden gleich zu Beginn gelegt: mit dem Briefing. In diesem Artikel erfährst du, worauf du achten solltest und welche Bestandteile zu einem guten Briefing gehören.
Eine konkrete Vorstellung über das Briefing
Eine konkrete Vorstellung über das Briefing ist wichtig. Nur dann kannst du sie deinen Projektpartnern verständlich vermitteln. Sei jedoch offen für neue Vorschläge und höre dir Tipps von anderen Kollegen an, die in diesem Bereich arbeiten.
Wenn du wirklich auf der Suche nach neuen und funktionierenden Inhalten bist, musst du das Briefing so offen wie möglich halten. Deshalb solltest du deine Partner nicht mit zu vielen Informationen und Einschränkungen überwältigen.
Eine mündliche Präsentation kann helfen, einige Aspekte zu klären. In schriftlicher Form ist die Gefahr größer, dass die Beschreibungen missverstanden werden. Bei einem Treffen, über Skype oder ein Telefongespräch lassen sich eventuelle Bedenken beseitigen.
Wenn es um neue Inhalte geht, kannst du nicht zu viele Details oder Einschränkungen angeben. Du musst mit deinen Ideen kreativ und flexibel sein.
Alle Wege führen zu Google
Einen echten Volltreffer landen und die Content-Charts stürmen. Das ist der Traum vieler Freelancer oder Unternehmen. Dieses Ziel zu erreichen, kann auf den ersten Blick unmöglich erscheinen. Welche Keywords gibt es in deiner Branche? Was sind die beliebtesten Suchbegriffe in der Google-Suche?
Für Strategen, die ein bisschen tiefer gehen wollen, ist das nur der Anfang. Sie verwenden zusätzliche Tools und finden weitere Keywords mit höherem Suchvolumen. In einer Zeit des extremen Content-Schocks führen selbst intensive Wettbewerbsanalysen selten zum gewünschten Ergebnis.
Um die Nutzer zu inspirieren, müssen die Inhalte ansprechend sein. Die originellsten Inhalte entstehen durch eine Kombination aus vielen verschiedenen Techniken. Der kreative Prozess ist wie ein Spielfeld. Du musst die Regeln deines Genres kennen, um sie zu brechen. Auch die besten Autoren brechen immer wieder die Regeln ihres Genres. Sie haben keine Angst, zu experimentieren und neue Dinge auszuprobieren.
Originalität wird oft mit Anarchie verwechselt. Kreativität kann nicht in einem Klassenzimmer gelehrt werden. Um anders zu sein, muss man sein Handwerk auswendig kennen. Originelle Inhalte sind der Schlüssel zum Erfolg im Marketing. Originelle Ideen heben dich von der Konkurrenz ab. Das bedeutet mehr Kunden für deine Produkte/Inhalte oder Dienstleistungen.
Welche Inhalte möchtest du vermitteln?
Damit du deinen Projektpartnern deine Ideen richtig vermitteln kannst, solltest du dir die folgenden Fragen im Voraus beantworten:
· Welches Ziel willst du erreichen?
· Was ist deine Zielgruppe?
· Welche Botschaft willst du vermitteln?
· Was ist für die Umsetzung unbedingt notwendig? (Schlüsselpunkte)
· Was steht der Erreichung deines Ziels am ehesten im Weg? (Die eigentliche Herausforderung)
Wie man Inhalte erstellt, die sich abheben
Originalität kann auf viele verschiedene Arten erreicht werden.
1. Geschriebene Inhalte
Die Sprache ist die Grundlage für alles. Sie formt, wie wir unsere Welt wahrnehmen und mit ihr interagieren. Außerdem können Metaphern genutzt werden, um einen Text origineller zu machen.
Metaphern müssen sofort verständlich sein, damit sie eine Chance haben, erfolgreich zu sein. Das ist einer der Gründe, warum es so schwer ist, neue Metaphern zu kreieren.
Dies ist ein interessanter Punkt. Es geht nicht darum, schlau zu sein, sondern um die Klarheit und Verständlichkeit. Die Sprache des Autors sollte mutig und klar sein. So wird der Text leicht zu lesen sein, selbst wenn er kompliziert ist.
2. Grafischer Inhalt
Grafiken und Fotos sind ein einfacher Weg, um deine Inhalte interessanter zu gestalten. Sie sind auch gut geeignet, um die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zu ziehen. Grafiken und Fotos sind der beste Weg, um ein originelles Design zu gestalten. Nutze die Farben, Formen und Bilder, die für deine Zielgruppe wichtig sind.
Canva, Picmonkey usw. sind Tools, die dir bei der Erstellung von Grafiken helfen. Sie sind nicht das Einzige, was du für ein gutes Design brauchst. Es ist keine leichte Entscheidung, einen Profi mit dem Verfassen deiner Inhalte zu beauftragen. Es wird dich jedoch von der Masse abheben.
3. Spielerisch mit den Erwartungen der Zielgruppe umgehen
Verwende Farben, um eine ansprechende und einprägsame Botschaft zu schaffen. Die Beliebtheit von Grün als Farbe für Produkte ist unbestreitbar. Aber so gut wie jedes Unternehmen in diesem Bereich verwendet die gleiche Farbe.
Warum nicht mal mit Rot experimentieren? Mit diesem Farbbruch ziehst du garantiert die Aufmerksamkeit auf dich. Außerdem darfst du mit der Bild-Text-Schere spielen. Die Journalisten dürfen die Kluft zwischen ihnen und ihrem Publikum nicht zu groß werden lassen.
Was aber, wenn durch Abstand zwischen Bild und Text absichtlich ein Widerspruch erzeugt wird, um die Neugier des Publikums zu wecken? Das schafft eine spannende Atmosphäre. Und du hebst dich von der breiten Masse ab.
Der Schlüssel zum Erfolg dieser Strategie liegt darin, dass deine Inhalte und dein Bildmaterial harmonisch zusammenpassen. Du kannst zum Beispiel ein lustiges Foto mit einem ernsthaften Text kombinieren. Pass nur auf, dass du es nicht übertreibst, sonst geht es nach hinten los. Grafische Unfälle passieren, wenn du die Gesetze der grafischen Gestaltung nicht kennst.
4. Video-Content
Heutzutage werden immer mehr Inhalte ins Internet hochgeladen. Podcasts und Videos sind die neue Welle der Medien. Originalität ist ein Weg, um einen Inhalt-Schock zu vermeiden.
Unabhängig von Trends produzieren
Whiteboard-Videos waren früher der letzte Schrei. Heute sind es Live-Action-Filme mit Jump Cuts. Der aktuelle Trend in Sachen Audio sind Podcasts.
Wenn du der Zeit voraus sein willst, ist es ein Muss, auf diesen Zug aufzuspringen. Hebe dich von deiner Konkurrenz ab, indem du anders bist.
Tue nicht, was alle anderen tun
Das Problem ist, dass viele Unternehmen dazu neigen, die Konkurrenz zu kopieren. Die machen das lieber, anstatt neue Ideen zu entwickeln. Die Angst, anders zu sein, schadet der Kreativität. Unternehmen müssen Energie in die Rekrutierung stecken und Headhunter einstellen. Die Bewerber sollten mit kreativen Aufgaben konfrontiert werden.
Menschen sind komplex und vielschichtig. Deshalb ist es wichtig, dass Publisher ihre Zielgruppe besser kennen als sich selbst. Du solltest auch wissen, was die Kunden jetzt und in Zukunft brauchen. Es ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Schlüsselwörter ändern sich ständig. Es ist wichtig, die neuesten Trends im Auge zu behalten. Ein Schlüsselwort, das gestern noch gut funktioniert hat, kann morgen schon seine Relevanz verlieren.
Die Aufmerksamkeit des Publikums erregen
Als ich in der Schule war, gab es eine Deutschstunde, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist. Wir studierten „Das Leben des Galilei“. Es brachte die Leute wirklich zum Reden über Wissenschaft. Was treibt Menschen wie Galileo an, die bereit sind, harte Zeiten auf sich zu nehmen?
Alle Schülerinnen und Schüler schrieben pflichtbewusst diese romantischen Motive auf. Sie wussten, dass die Lehrerin sie lesen wollte. Fast alle Schüler. Einer meiner Klassenkameraden stellte die folgende These auf: Der Hausarrest war wirklich langweilig, und deshalb versuchte sich Galilei an großen Theorien.
Die Verärgerung der Lehrerin war so groß, dass sie eine ganze Stunde lang über diese These diskutierte. Die Präsentation der These des Schülers beeindruckte die ganze Klasse. Er erhielt sogar eine ausgezeichnete Note. Die These konnte trotz aller Bemühungen nicht widerlegt werden.
Heute ist Content-Marketing mehr als ein Schulaufsatz. Das funktioniert aber nach demselben Prinzip. Wir erstellen Inhalte, die die Leute lesen, sehen oder hören wollen. Die Moral von der Geschichte ist, dass du über den Tellerrand schauen und ein bisschen frech sein solltest.
Die Bedeutung von originellen Inhalten
Die Qualität eines Beitrags ist wichtiger als seine Quantität. Originelle Inhalte müssen eine starke Stimme und einen eigenen Standpunkt haben. Zahlen können ein wenig schwierig zu lesen sein, wenn es um zukunftsorientierte Inhalte geht.
Es ist keine Überraschung, dass originelle Inhalte ihrer Zeit voraus sind. Der Mut, etwas anders zu machen, zahlt sich oft aus. Originalität ist eine faszinierende Eigenschaft. Sie kann nicht erzwungen werden.
Nur wenn Designer, Texter und Entwickler die Möglichkeit haben, sich zu entfalten, können sie auf Nachfrage einzigartige Arbeiten produzieren. Ohne diese Möglichkeit des Wachstums wird es keine Originalität geben.
Dies ermöglicht die Bereitstellung origineller Inhalte
88 % der Top-B2B-Vermarkter legen bei der Erstellung von Inhalten großen Wert auf Kreativität und Handwerk. Die Wirkung von Original-Inhalten ist jedoch schwer zu messen. Eine sinnvolle Herangehensweise könnte darin bestehen, sie mit anderen Beiträgen zu vergleichen.
Redakteure sind immer auf der Suche nach Abwechslung. Die wollen sicherstellen, dass ihre Inhalte nicht eintönig werden. Das Publikum eines Blogs ist nicht anders. Wenn die gleichen Inhalte nicht mehr ausreichen, könnte ein Essay oder eine Anleitung genau das Richtige sein.
Die folgenden Kennzahlen konnten dabei analysiert werden:
· Zugriffsmöglichkeit
· Aufenthaltszeit
· Interaktionsquote
Leistungskennzahlen geben auch Aufschluss darüber, wie sich der originelle Inhalt von der Konkurrenz abhebt:
· Konversionsrate
· Steigerung der Anerkennung
· Entwicklung zu einem Brand (Kundentreue)
Der beste Weg, um deine Erfolgschancen zu erhöhen, ist ein cleverer Content-Mix. Originelle Inhalte sind anders. Genau das ist ihre Schwäche in Bezug auf die Messbarkeit.
Mit einer Mindmap arbeiten
Qualität zählt hier mehr als ein Übermaß an Informationen. Du solltest dich auf das Wesentliche konzentrieren und die Kernpunkte deines Projekts im Auge behalten.
Hierfür eignet sich die Arbeit mit einer Mindmap. Diese veranschaulicht das Projekt besser und hebt die wichtigsten Punkte deutlicher hervor.
Nie mehr als 3 Korrekturschleifen
Nur mit einem guten Briefing kann der gewünschte Inhalt umgesetzt werden. Verzichte auf zu viele Korrekturschleifen. Bist du nach der zweiten Korrekturschleife immer noch nicht mit dem Ergebnis zufrieden? Dann solltest du mit allen Beteiligten noch einmal die Eckpunkte formulieren.
Du solltest auch klar zum Ausdruck bringen, was dir an dem bisherigen Entwurf nicht gefallen hat. Nur so kann das Projekt schnell zu einem akzeptablen Abschluss gebracht werden.
In Verbindung bleiben
Eine gute Zusammenarbeit ist sehr wichtig. Du solltest immer als Ansprechpartner für eventuelle Fragen zur Verfügung stehen. Das beschleunigt den Arbeitsprozess und sorgt für ein zufriedenstellendes Endergebnis.
Fazit: Originalität ist nichts, was man auf Knopfdruck machen kann
Originalität auf Abruf ist ein Mythos. Nur das richtige Umfeld, die richtigen Menschen und Kreativität, werden mehr innovative Arbeit hervorbringen. Wenn ein Klima der Angst und Anpassung vorherrscht, versiegt die Ressource der Originalität. Der Mut, anders zu sein, ist dagegen ein innovativer Weg.