Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das bedeutet wiederum, dass eine Produktbeschreibung ohne Bilder geringere Erfolgschancen hat. Weil ein Bild weder gefühlt noch angefasst werden kann, ist es wichtig, die richtige Auswahl zu treffen. Man muss den Kunden über die visuellen Aspekte das Fühlen und Anfassen vermitteln. Bevor du dein Handy in die Hand nimmst und anfängst, Produkte aus allen möglichen Winkeln zu fotografieren, solltest du diesen Artikel lesen.
Hochwertige Fotos entscheiden über den Erfolg des Online-Shops
Die meisten Kunden sagen, dass die Qualität der Produktfotos eine große Rolle spielt. Es hilft ihnen bei der Entscheidung, ob sie ein bestimmtes Produkt kaufen sollen oder nicht.
Das ist eigentlich sinnvoll. Ein Produktfoto ist der einzige visuelle Kontakt, den Kunden mit einem Produkt haben, bevor sie sich zum Kauf entschließen. Im Online-Shop können die Kunden das Produkt nicht anfassen oder von verschiedenen Seiten betrachten. Die Fotografie muss die gesamte Arbeit des Online-Verkaufs übernehmen.
Hochwertige Fotos sollten für jeden Online-Shop eine Priorität sein. Das ist besonders wichtig für diejenigen, die ihre Online-Verkäufe steigern wollen. Idealerweise solltest du einen professionellen Fotografen beauftragen. Wenn du ein wenig Erfahrung in der Fotografie hast, kannst du, selbst ein Fotoshooting machen.
Qualitativ hochwertige Fotos sind ein wichtiger Bestandteil des Online-Shops. Sie können den Unterschied ausmachen, ob jemand bei dir kauft oder nicht. Deshalb ist es wichtig, dass deine Bilder gut aussehen.
Die Bedeutung von Grafiken
Ohne Fotos wäre das Internet nur eine trockene Ansammlung von Text.
1. Den Inhalt der Seite auflockern
Ein Foto sagt mehr als 1.000 Worte. Es ist schwer, die Macht des Visuellen zu übertreffen.
Fotos sind eine gute Möglichkeit, den Text aufzulockern und Beispiele zu zeigen. Sie können den Text strukturieren und heben wichtige Informationen auf interessante Art und Weise hervor.
2. Bilder zeigen optische Informationen
Auf den Fotos dieser Website können die Kunden genau sehen, was sie wollen, bevor sie kaufen. Deshalb ist es wahrscheinlicher, dass die Leute bei dir kaufen. Ohne Fotos als Anleitung wären die meisten Montagetipps auch zum Scheitern verurteilt.
Um dein Produkt oder deine Dienstleistung von der Konkurrenz abzuheben, ist es wichtig, dass du auch Bilder verwendest. Bilder sind sehr aussagekräftig und helfen dabei, die Kunden zu fesseln. Das wäre mit Worten allein nicht so leicht möglich.
Die beste Kombination? Ausführliche Erklärungstexte mit ergänzenden Fotos – vor allem online.
3. Mehr Verkäufe durch Steigerung der Kauflaune
Online-Shops, die erfolgreich sein wollen, müssen ihre Produkte auch gut aussehen lassen. Mit schönen Bildern sieht die Shop-Seite professioneller aus. Das steigert auch die Kauflaune.
Vorteile guter Bilder
1. Reduzierte Rückgabequoten
Darüber hinaus haben akkurate Produktfotos noch einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil. Sie senken die Rückgabequote massiv. Mit qualitativ hochwertigem Bildmaterial und klarem Branding fühlen sich die Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen sicherer.
Der Kunde ist glücklicher mit einem Produkt, das seinen Erwartungen entspricht.
2. Höherer Profit
Das bedeutet höhere Gewinne für den Ladenbesitzer. Es gibt keine Bearbeitungszeiten für Rücksendungen und Papierkram. Und schließlich kaufen die Leute mehr Produkte, weil die Fotos besser sind als die der Konkurrenz.
Was liefert ein gutes Produktfoto?
1. Ausführliche Informationen
Die Art und Weise, wie ein Foto Gefühle hervorrufen kann, hängt ganz vom Produkt ab. Das Wichtigste ist, dass sich jedes Foto auf das Wesentliche konzentriert.
Verwende keine ablenkenden Hintergründe, Schatten oder andere Elemente auf der gleichen Bildebene. Diese werden von deinen Produkten ablenken. Die Waren stehen auf den Fotos immer im Vordergrund. Dadurch werden sie zwischen all den anderen Artikeln leichter zu erkennen sein.
2. Hohe Resolution
Die Auflösung eines Produktfotos ist ein wichtiger Faktor. Sie wird den Kunden zum Kauf bewegen. Das zeigt auch, dass die Fotos professionell gemacht sind.
3. Professioneller Effekt
Egal, ob die Fotos unscharf oder schlecht beleuchtet sind. Eines ist sicher – deine Kunden sollen sehen können, was sie kaufen. Schon beim Betrachten eines Fotos sollen sie erkennen, ob es gut oder schlecht ist.
Das Internet ist voll von tollen Produkten, aber wie hebt sich dein Webshop von anderen ab? Die Produktfotografie kann den Unterschied ausmachen. Der erste Schritt ist, sich über die Grundregeln der Produktfotografie zu informieren.
Produktfotos selbst machen
· Die Basis
Du brauchst keine besondere Ausrüstung oder Kenntnisse. Du musst kein Geld mehr für professionelle Fotografen ausgeben. Warum monatelang auf einen Profi warten? Inhouse-Fotografie ist die perfekte Lösung.
Investiere dein hart verdientes Geld nur in die Ausstattung. So kannst du effizienter arbeiten. Wer Angestellte hat, sollte immer fragen, ob sie bereits Erfahrung mit Fotografie haben.
· Zubehör
Kompaktkameras und sogar viele Handys können heutzutage sehr gute Bilder liefern. DSLRs sind immer noch die beste Option für professionelle Fotografie.
Modelle der Verbraucherklasse wie die Nikon D5300 oder die Canon 700D sind eine gute Wahl.
DSLRs sind aus vielen verschiedenen Gründen die beste Wahl. Sie ermöglichen es dir, die Objektive zu wechseln. Du kannst auch standardisiertes Zubehör wie Stative verwenden. Eine Kamera und ein Objektiv sind alles, was du für ein tolles Fotoshooting brauchst.
Professionelle Fotos
1. Profi-Fotograf
Ein Produktfotograf hat die nötige Erfahrung. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufen, kann jeder “Fotografie” anbieten. Normalerweise gehört mehr dazu, als nur Fotos zu machen.
Heutzutage muss man eine Lizenz haben und wissen, wie man eine DSLR-Kamera bedient. Mit 3D kann Fotografie auf die nächste Stufe gehoben werden. So können Käufer auf den Produktseiten Artikel in Bewegung sehen.
2. Der Preis
Ein guter Produktfotograf wird seine Dienste nicht für weniger als zehn Euro pro Produkt anbieten. Es gibt noch viele andere Faktoren, die ihn beeinflussen, z. B. Anfahrts- und Montagekosten.
Die Verwendung von Herstellerfotos
Der beste Weg, dein Produkt online zu bewerben, ist, professionelle Fotos zum Download anzubieten. Viele Hersteller wollen, dass Händler ihre Dienste in Anspruch nehmen. Deshalb stellen sie hochwertige Bilder zur Verfügung.
Diese Verkaufsstrategie ist nicht wirklich optimal. Viele Händler verwenden ja diese Bilder. Den Kunden werden also ständig die gleichen Fotos angeboten.
Rechtliche Hinweise
Wenn es um die AGB geht, wissen viele Ladenbetreiber, dass sie gesetzlich verpflichtet sind. Aber manchmal vergessen sie die Fotos.
Shopbetreiber können sich vor der Haftung schützen. Sie müssen nur einen kurzen Hinweis auf die Geschäftsbedingungen und Richtlinien geben.
Copyright
Im Prinzip liegt das Urheberrecht bei demjenigen, der die Fotos zuerst erstellt. Die Integrität deiner Arbeit zu schützen, ist wichtig. Bei eigenen Fotos solltest du ein elektronisches Wasserzeichen verwenden.
Bevor du das Foto einer anderen Person postest, solltest du sie fragen
Wenn du Fotos aus einer anderen Quelle verwenden möchtest, frag einfach nach. Jeder Hersteller und Händler hat jemanden, der sich um solche Anfragen kümmert. Die Anfrage sollte zunächst per E-Mail gestellt werden.
Wie viele Fotos sollen pro Produkt eingestellt werden?
Die Software des Ladens sollte hier keine zu engen Grenzen setzen. Die Fotos müssen zoombar sein. Damit können sich die Nutzer ein Bild davon machen können.
Alternativ sollte es auch Übersichtsaufnahmen geben. Die sollten genügend Informationen über die wichtigsten Merkmale des Produkts haben. Zusätzlich geht auch, ein Foto des Produkts auf einem lebenden Objekt.
Kundenfeedbacks sind immer willkommen. In ähnlicher Weise können Kunden auch ihre eigenen “Action-Fotos” hochladen. So können sie ihre Rezensionen ansprechender gestalten. Das stärkt die Kundentreue und ist kostenlos.
Die richtige Auswahl und Platzierung von Fotos
Die Fotos sollten aussagekräftig und von hoher Qualität sein, aber nicht überladen. Sie müssen dem Kunden ein positives Gefühl für das Produkt vermitteln. Dies wiederum kann zu einer erfreulichen Steigerung des Umsatzes führen.
Die richtige Auswahl und Platzierung der Bilder trägt ebenfalls zur Konversion bei. Um den gewünschten Erfolg zu erzielen, sollten folgende Punkte beachtet werden:
1. Der Hintergrund sollte neutral sein, um den Kunden nicht abzulenken. So bleibt der Fokus auf dem Bild und das Interesse geht nicht verloren. Außerdem sollten die Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt werden und zu den Farben des Produkts passen.
2. Oft lohnt es sich auch, den Bildern – und damit indirekt auch den Produkten – das “gewisse etwas” zu verleihen. Das Hinzufügen einer subtilen Spiegelung und/oder Schattierung verleiht den Bildern eine persönliche Note. Es lenkt nicht vom Produktbild ab.
3. Wichtig: Die Bilder sollten immer die korrekten Farben des Produkts wiedergeben.
Wenn dieses Verfahren beachtet und umgesetzt wird, verringern sich automatisch Stornierungen und Reklamationen.
Gute Beleuchtung ist das wichtigste
Die Beleuchtung ist unterteilt in:
1. Das Hauptlicht. Es ist das stärkste und beleuchtet das Objekt direkt.
2. Aufhellendes Licht. Schwächeres Licht, um unerwünschte Schatten zu entfernen.
3. Andere Lichter. Wir verwenden sie, um Details hervorzuheben und das Objekt vom Hintergrund zu trennen.
Der Plan für die Einstellung des Lichts ist ein sehr wichtiger Punkt. Das Hauptlicht sollte auf das Produkt selbst richten. Die Hilfslichter sollten rechts und links platziert werden. Mit den anderen Lichtern kann man spielen.
Was die Reihenfolge des Einrichtens und Einschaltens der Lichter angeht, so betonen einige Fotografen zuerst die Details. Dann schalten sie die Zusatzbeleuchtung ein und erst zum Schluss die Hauptbeleuchtung. Andere machen es genau umgekehrt – sie schalten zuerst die Zusatzbeleuchtung und dann die anderen Lichter ein.
Das Wichtigste ist, nicht alle Lichter gleichzeitig einzuschalten. Du wirst nur schwer herausfinden können, was das Licht beleuchtet. Es wird dir schwerfallen, unerwünschte Schatten oder Spiegelungen zu vermeiden.
Bei der Installation von Studiobeleuchtung ist es wichtig, das Außenlicht zu eliminieren. Du kannst es nicht kontrollieren. Verdunkle die Fenster so gut wie möglich.
Die Kamera so ruhig wie möglich halten
Schon die kleinste Erschütterung oder Bewegung während der Aufnahme kann zu einem unscharfen Foto des Produkts führen. Je näher die Kamera am Produkt ist, desto unschärfer wird es.
Um die Kamera während der Aufnahme so ruhig und unbeweglich wie möglich zu halten, empfehlen wir die Anschaffung eines Stativs. Auf dem Markt gibt es eine Reihe verschiedener Stativ-Typen. Wenn deine Kamera einen eingebauten Timer hat, kannst du ihn einstellen. Auf diese Weise verringert sich das Verwackeln der Kamera, wenn du die Taste drückst.
Das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln fotografieren
Wie bereits erwähnt, können die Kunden nur durch Fotos einen visuellen Eindruck von dem Produkt bekommen. Beim Fotoshooting solltest du das Produkt aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln fotografieren. Wir empfehlen dir, spielerisch alle wichtigen Details einzufangen. Diese werden den Kunden zum Kauf motivieren.
Ein paar weitere Richtlinien für hochwertige Fotos:
· Das Gerät reinigen und polieren. Große Fingerabdrücke oder Staub auf dem Produkt können zu amateurhaften Ergebnissen führen.
· Die Lösch-Taste ist nicht dein Freund. Beurteile die Qualität deiner Fotos nicht zu schnell, nur weil sie auf einem kleinen Kamera-Bildschirm anders aussehen als auf einem großen Computermonitor.
· Filter und Effekte sind “out”. Heutzutage ist es beliebt, Fotos mit verschiedenen Filtern zu gestalten. Während sie auf Instagram und Facebook Spaß machen, sind sie für Produktfotos eine Katastrophe.
Suchmaschinenoptimierung
Um bei Google und Co. gut zu ranken, ist es wichtig, dass deine Produktbilder von hoher Qualität sind.
Hier sind die wichtigen Bereiche, die beachtet werden müssen:
1. Bildoptimierung (einschließlich Zuschneiden) für Keyword-Targeting
2. Verwendung relevanter Bildunterschriften oder Tags auf Social-Media-Seiten
3. On-Page: Dies ist der Teil deiner Website, wo du ein Bild hochlädst und dann einen Text hinzufügst
4. Die gesamte Website, in die das Bild eingefügt ist (On-Site)
5. Andere Websites, die auf das Bild verlinken
Professionalität heißt Vertrauen
Wenn du auf dem heutigen Markt erfolgreich sein willst, braucht dein Unternehmen eine gute Präsentation. Die Artikel müssen ansprechend aussehen. Der erste Eindruck ist derjenige, der am längsten bleibt. Das bedeutet, dass du auf die Verwendung von Bildern auf deinem Online-Shop achten musst.
Andernfalls wird der Leser – und damit der potenzielle Kunde – die Shop-Website schnell wieder verlassen. Außerdem wird ein Bild als Teil der Produktbeschreibung gesehen. Der Mensch ist sehr visuell orientiert.
Aus diesem Grund solltest du der Visualisierung im Online-Shop große Bedeutung geben. Eine professionell gestaltete Seite mit hochwertigen Bildern ist das Highlight eines Online-Shops.
Dies wird durch ein einheitliches Aussehen, ansprechende Produktbilder und eine klare Struktur erreicht. So wird dem Kunden der Aufenthalt auf der Shop-Website so angenehm wie möglich gemacht.
Der Bonus von Produktbildern
Die Visualisierung der Produkte im Internet ist ein absolutes Muss, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Sie ist auch eine hervorragende Möglichkeit, dem Kunden ein ultimatives und angenehmes Einkaufserlebnis zu bieten.
Je professioneller das Aussehen des Online-Shops ist, desto mehr Vertrauen wird der Kunde haben.
Schließlich sollte das Motto eines jeden Online-Shops lauten:
Wenn sich der potenzielle Kunde auf der Seite wohlfühlt, wird er kaufen und wiederkommen!
Fazit: Die richtigen Bilder sind der Schlüssel, um Kunden anzulocken und Verkäufe zu generieren
Es ist sehr wichtig, hochwertige Bilder zu verwenden. Ohne ansprechende Bilder, die für Suchmaschinen relevant sind, kannst du keine Kauflaune wecken. Das Geschäft macht derjenige, der seine Produkte in höchster Qualität präsentiert. Wenn du willst, dass dein Unternehmen oder Produkt in diesem digitalen Zeitalter bekannt wird, dann muss es im Internet präsent sein. Entweder durch Social-Media-Kanäle wie Facebook und Twitter, oder durch das Design deines Online-Shops.