Was müssen Betreiber von Online-Shops alles beachten? Man muss viel unternehmen, um sich von der Vielzahl der Shops im Internet abzuheben. Viele machen den Fehler und denken, dass sie durch eine Unmenge an Texten mit wahllosen Keywords an die Spitze der Google Suchergebnisse schaffen. Nach dem Motto: ein schlechter Blog-Content ist besser als keiner – solche Denkfehler werden oft begangen.
Gut erstellter Blog-Content wird deinem Online-Shop zu mehr Umsatz verhelfen, da zufriedene Blog-Besucher zu treuen Kunden deines Shops werden können. Dieses Potenzial muss genutzt werden.
Warum ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) so wichtig für Blogger?
Jeder Blog ist anders und kann für viele Zwecke geschrieben werden. Irgendwann kann das Bloggen jedoch vom Hobby zum Beruf werden. Das bedeutet, dass du dich mit der Frage beschäftigen musst, wie du die Besucher am besten zu dir hinführst und den Traffic kontinuierlich steigerst!
Websites, die sich auf das Bloggen spezialisiert haben, können die Sichtbarkeit erhöhen, indem die Beiträge auf die typischen Suchanfragen von Nutzern zugeschnitten werden. Dies geschieht durch SEO (Suchmaschinenoptimierung) und das Erstellen relevanter Überschriften, Beschreibungen oder Tags, die sofort ins Auge fallen, wenn jemand bei Google nach diesen Stichworten sucht.
Die Positionierung deines Blogs unter anderen Blogs zu ähnlichen Themen beeinflusst, ob Leser ihn finden, wenn sie beliebte Suchmasken wie die Seite “Verwandte Ergebnisse” von Bing durchsuchen. So hast du zum Beispiel größere Chancen, wenn du weiter oben platziert bist, weil so mehr Menschen erreicht werden.
Einen Blog für Suchmaschinen zu optimieren, kann sehr komplex sein. Es ist wichtig, Zeit und Mühe darin zu investieren, denn der Bereich SEO bietet die Möglichkeit, sich gegenüber Konkurrenten in ähnlichen Themenbereichen einen Vorteil zu verschaffen. Dadurch hat deine eigene Seite mehr Vorteile und lockt gleichzeitig neue Besucher mit höheren Klickraten auf Anzeigen von Unternehmen, die über Social-Media-Plattformen suchen, an.
Es reicht nicht mehr aus, eine gut gestaltete Website oder eine einfache Social-Media-Präsenz zu haben. Du brauchst auch Blog-Inhalte, die dein Publikum fesseln und zum Kauf anregen!
1. Aktualität beherzigen
In der Vergangenheit hatte das Alter einer Internetseite einen großen Einfluss auf das Ranking und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Ältere Webseiten hatten somit automatisch einen großen Vorteil. Mittlerweile ändern sich die Algorithmen regelmäßig, das bedeutet, dass aktueller Content nun größeren Einfluss als früher hat. Denk dran, Suchmaschinen lieben aktuellen und frischen Blog-Content!
2. Setze RSS-Feeds ein
Regelmäßiger Blog-Content ist wichtig, doch täglich kreativ zu sein und ein passendes Thema zu finden ist nicht immer einfach. In dem Zusammenhang können RSS-Feeds dir helfen. Durch solche Feeds brauchst du nicht mehr einzelne Webseiten zu besuchen. Sobald eine Änderung oder ein neuer Beitrag erscheint, wirst du automatisch informiert. Man kann RSS-Feeds direkt integrieren, somit aggregierst du automatisch neuen Content. Natürlich solltest du dieses Tool bedacht einsetzen, da du dein Blog-Content nicht nur kuratieren solltest, er muss zum größten Teil unique sein.
3. Konzentriere dich beim Texten nicht nur auf Google
Suchmaschinenoptimierung ist wichtig, doch beim Schreiben deines Blog-Contents darfst du nicht immer an das Google-Ranking denken, sondern für deine eigenen Kunden schreiben. Versuche herauszufinden, welche Fragen deine Kunden haben könnten, was sie interessiert und worüber sie vielleicht noch mehr erfahren wollen. Dies sind erste Orientierungspunkte, die du in deine Content-Produktion einfließen lassen solltest.
Mache nicht den Fehler und überflute dein Blog-Content mit Keywords. Der Content muss qualitativ sein, Mehrwert bieten und Emotionen wecken! Erzähle eine Geschichte, binde Menschen emotional und du wirst sehen, dass diese Menschen zu Kunden werden.
4. Schlüsselwörter mit gut durchdachter Positionierung
Keywords sind immer ein wichtiger Teil jeder SEO-Kampagne. Die richtigen Schlüsselwörter können dir helfen, in den Suchmaschinen besser zu ranken, aber es ist wichtig, dass du es nicht übertreibst und nicht zu viele Wörter aus einer bestimmten Phrase verwendest. Dies wird von den Algorithmen als Spam angesehen und führt dazu, dass deine Website(s) beim Ranking auf den Google-Ergebnisseiten (SERPs) abgestraft werden. In der Regel sollte in allen Titeln, Tags, Beschreibungen und Links nur ein Wort pro 100+ Zeichen vorkommen.
5. Denke an “Content Seeding”
Qualitativ hochwertiger Blog-Content ist eine Bereicherung für deinen Online-Shop und kann dessen Umsatz steigern. Doch nutze den Content vielfältig und streue ihn im Internet. Das nennt sich dann “Content Seeding”.
Durchdachtes Content-Marketing will auch die Sichtbarkeit auf anderen Kanälen, Internetseiten und Social Media erreichen. Setze zusätzlich Content Arten wie E-Books und Infografiken ein und vermarkte deinen Content viral im Internet. Dadurch kannst du mehr Fans und Kunden gewinnen und dich als Experte positionieren. Zusätzlich erhöhst du dein Traffic, die Kundenbindung und die Conversion.
6. Interne Links
Die interne Verlinkung wird oft übersehen, aber sie ist eine wichtige SEO-Disziplin für Blogs. Wenn du die Möglichkeit hast, in neuen Artikeln auf ältere Artikel zu verlinken, solltest du das tun! Auf diese Weise werden deine Leser/innen mehr Zeit auf deinem Blog verbringen, weil sie mit jedem veröffentlichten Artikel tiefer eintauchen. Wenn alle verlinkten Seiten von Google aufgelistet werden, wird sich zweifellos auch ihr Suchmaschinenranking verbessern.
Es gibt viele Möglichkeiten, deine Artikel zu verlinken, aber du solltest es nur ein oder zweimal pro Text tun. Zu viele interne Links schwächen die Stärke und lassen sie als Spam erscheinen. Dagegen lassen Verlinkung mit einem externen Anker (wie z. B. Bücher) die Dinge weitaus natürlicher aussehen. Die Verlinkung auf den richtigen Inhalt ist entscheidend, und der Ankertext kann über deine SEO entscheiden. Verwende relevante Schlüsselwörter in der Verlinkung, die die Nutzer direkt zu dem führen, wonach sie suchen!
7. Versetze dich in die Lage deiner Kunden
Tipps zur Optimierung werden nicht optimal wirken, solange du nicht versuchst deine Kunden zu verstehen. Falls möglich, stelle eine Umfrage auf und erkundige dich bei den (potenziellen) Kunden, was sie interessiert und beschäftigt. Oftmals werden einem die Augen geöffnet und Punkte thematisiert, die man vorher nicht bedacht hat. Diese Erkenntnisse kannst du in die Erstellung deines Blog-Contents einfließen lassen. Ansprechende Texte werden Besucher zufrieden machen und hoffentlich in Kunden umwandeln.
Blog-Content muss immer zielgruppenspezifisch geschrieben werden, ansonsten kostet es nur Zeit und Geld. Beachtest du jedoch einige wichtige Aspekte, wird dein Blog den Umsatz ankurbeln und zusammen mit deinem Online-Shop eine perfekte Kombination darstellen.
8. Du kannst diese CMS-Plugins nutzen, um die SEO deines Blogs zu verbessern
Es gibt eine Reihe von Plugins, die das Bloggen einfacher und effizienter machen. Ein solches Plug-in ist eine Erweiterung zum Komprimieren von Bildern. Ein anderes stellt XML-Sitemaps bereit, um die Struktur deines Blogs mithilfe von SEO-Optimierungsmethoden wie Link-Checking-Tools einfacher darzustellen. Diese Plug-ins können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden, je nachdem, welche Bedürfnisse du für deinen Blog hast!
Nimm diesen Quick-Guide und setz ihn in die Praxis um. Dieser Artikel ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Optimierung!
Fazit: Durchdenke deine Keywords und optimiere deinen Online-Shop
Es ist wichtig, dass du deine Keywords gut durchdacht platzierst, denn das hilft dir, in den Suchmaschinenergebnissen weiter oben zu ranken. Wenn es drauf ankommt, nutze RSS-Feeds und konzentriere dich beim Texten nicht nur auf Google. Schlüsselwörter sollten immer enthalten sein! Interne Links sind für gute SEO-Praktiken unerlässlich – sie halten Besucher davon ab, die Seite zu verlassen, indem sie zusätzliche Inhalte liefern.