Beim Marketing geht es vor allem darum, deine Kunden zu kennen. E-Mail-Marketing bietet mit seinem hohen ROI (Return on Investment) mehrere Vorteile. Mit der Fähigkeit von Newslettern, den Umsatz langfristig zu steigern und Kunden zu binden, ist dies eine Form der Werbung, die nicht so schnell veraltet!
Gib deinen Lesern einen Grund, dich zu lesen, indem du sie informierst und interessiert hältst. Wenn sie keinen Mehrwert mehr finden, dann empfinden sie diene Mails als Spam und du hast den Wettbewerb als E-Mail Marketer verloren.
So kannst du nützliche E-Mail-Adressen sammeln
Tipp 1: Eingabe der E-Mail-Adresse direkt auf der Webseite
In der Online-Kommunikation gilt die Regel „mit wenigen Klicks zum Ziel“. Am besten nur mit einem, denn mit jedem weiteren Klick verlierst du fünfzig Prozent der Interessenten. Also packe das Eingabefenster für die E-Mail-Adresse einfach gleich auf die Startseite. Oder sogar auf jede Seite in den Navigationsbalken.
Tipp 2: Biete einen echten Mehrwert
Es kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, wie wichtig es ist, deine E-Mails so persönlich und ansprechend wie möglich zu gestalten. So kannst du auf einfache Weise sicherstellen, dass deine potenziellen Kunden sie öffnen, lesen und sogar darauf reagieren!
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, ist es wichtig sich zu fragen, welche Informationen du deinen Empfängern von Newslettern und E-Mail-Updates regelmäßig zukommen lassen möchtest. Bei der Erstellung dieser Inhalte solltest du auch Gestaltungselemente wie den Tonfall oder die redaktionelle Linie berücksichtigen.
Um als E-Mail-Vermarkter erfolgreich zu sein, musst du sicherstellen, dass deine E-Mails interessant und wertvoll sind. Das bedeutet, dass du ihnen einen Grund zum Lesen gibst, indem du sie über die neuesten Nachrichten informierst oder ihnen neue hilfreiche Tipps gibst.
Tipp 3: Vertrauensgarantie per Mouseover-Text
Niemand will sich ewig binden. Versichere deinen Empfängern, dass sie den Newsletter jederzeit mit einem einzigen Mausklick abbestellen können. Aus Platzgründen empfiehlt sich ein Mouseover-Text. Dein Programmierer weiß, was das ist.
Tipp 4: Gutscheine, Rabatte & andere Give-aways
Der Gedanke, seine Daten zu verschenken, ist nichts, worauf sich die meisten Menschen freuen. Wenn du ihnen jedoch eine Gegenleistung für die Anmeldung und die Weitergabe ihrer Kontaktdaten anbietest, wie z. B. Rabatte, Gutscheine oder Gewinnspiele, kann das ihre Sichtweise auf die Situation ändern.
Es gibt viele Möglichkeiten, Leads zu generieren, aber diese ist besonders effektiv.
Das Tauschprinzip zeigt, wie Daten gegen ein Angebot getauscht werden können, das sich in der Praxis als sehr nützlich erweist, wenn es darum geht, den Newsletter zu abonnieren!
Tipp 5: Bei jedem Kontakt Einwilligung holen
Du solltest bei jedem Kontakt die Einwilligung holen. Und bitte sammel nicht Visitenkarten, ohne auch das (mündliche) Ja zum Newsletter-Bezug abzuholen.
Tipp 6: Halten auch ein, was du versprichst
Niemand will mit schlechten Kampagnen und tonnenweise Werbung belästigt werden. Deshalb solltest du dafür sorgen, dass die Inhalte in diesen Newslettern es wert sind, sich dafür anzumelden. Sag deinen Abonnenten, was sie erwarten können, wenn sie den Newsletter abonnieren und halte es ein!
Tipp 7: Postkarten verteilen
Oft ergibt es Sinn, ein attraktives E-Mail-Angebot (Download-Angebot) auch per Postkarte zu kommunizieren. Rückporto übernimmst du natürlich.
Tipp 8: Social Media und Google nutzen
Auch bei Facebook kannst du Formulare einbinden. Ebenso bietet Google-Adwords mit den Communication Extensions die Möglichkeit, in den Anzeigentext ein Newsletter-Anmeldeformular einzubinden.
Tipp 9: Newsletter versenden
Am einfachsten kannst du die Zielgruppe eingrenzen, wenn du ein Mailing versendest: Wer sich per E-Mail informieren lässt, erhält mehr, bessere oder schnellere Angebote. Hier kannst du auch ein Gewinnspiel als Verstärker einsetzen.
Tipp 10: Nicht mit Formularen erschlagen
Der Tipp mit der E-Mail-Adresse auf der Homepage gefällt dir nicht? Du brauchst noch mehr Daten von deinen Empfängern? Kein Problem: Sobald die E-Mail-Adresse eingegeben ist, öffnet sich ein zweites Formular, auf dem du weitere Daten abfragen kannst, wenn du das für nötig hältst. Kleiner Tipp: Sage dem Empfänger, was er davon hat, wenn er alles eingibt, was du wissen willst. Ansonsten schreckt so ein Formular oft ab.
Tipp 11: Etwas Konkretes anbieten
Hilfreich ist neben der Nennung der Vorteile deines Newsletters oft auch eine konkrete Belohnung für alle Sofort-Abonnenten. Gut geeignet sind Downloads mit nützlichen Dokumenten: Checklisten, E-Books, Fachbeiträge, Klingeltöne, Musik, Bilder, Videos, Lernprogramme.
Fazit: Nicht nur mehr an Quantität, sondern auch an Qualität!
Mit diesen Tipps kommst du an mehr E-Mail-Adressen und hast somit eine gute Basis für ein erfolgreiches E-Mail Marketing. Vergiss nicht den Mehrwert mit einzupacken und deiner Zielgruppe direkt anzusprechen, mit Informationen die für sie zugeschnitten sind.